Gartengestaltung: Der Gartenzaun
Wenn es um die Umzäunung des eigenen Grundstücks geht, hat man als Gartenbesitzer vielfältige Möglichkeiten. Gartenzäune werden aus unterschiedlichen Materialien und in vielfältigen Ausführungen im Handel angeboten. Wer handwerklich geschickt ist und gleichzeitig Geld sparen will, der kann sich seinen Zaun ums Grundstück natürlich auch selber bauen.
“Gute Zäune machen gute Nachbarn”, der Spruch kommt nicht von ungefähr. Allerdings scheint er heutzutage überholt. Zäune setzen Grenzen, gleichzeitig dienen sie aber als wichtige Gestaltungselemente im Garten. Während ein Zaun früher in erster Linie die Aufgabe hatte, möglichst zuverlässig vor Eindringlingen zu schützen, steht heute eher der Sichtschutz vor neugierigen und unliebsamen Blicken im Vordergrund oder auch einfach die Zierde.
Holzzaun – Der Klassiker
Der Klassiker unter den Zäunen ist der Holzzaun. Es muss dabei nicht der bekannte Staketenzaun und Jägerzaun sein – ein Lattenzaun, Friesenzaun oder auch Rangerzaun sind schöne Alternativen mit hohem Zierwert und verleihen Ihrem Garten einen natürlichen und unverwechselbaren Charakter.
Holzzäune aus hochwertigen Hölzern wie Eiche, Robinie, Sibirische Lärche, Bangkirai oder Douglasie lassen sich vielseitig einsetzen und sind bei guter Pflege absolut langlebig. Weiche Holzarten wie Kiefer, Lärche oder Fichte werden oft durch Kesseldruckimprägnierung haltbarer gemacht, benötigen aber mehr Pflege als Harthölzer.
Metallzaun: Der Langlebige
Ein besonderer Vorteil des Metallzauns ist die lange Haltbarkeit. Das Metall wird als Korrosionsschutz dafür meistens feuerverzinkt und pulverbeschichtet. Ob als Maschendrahtzaun oder Doppelstabmattenzaun – ein Zaun aus Metall stellt eine witterungsbeständige Alternative zum klassischen Holz dar. Weitere Informationen findet man hierzu unter www.maschendrahtzaun-shop.de. Wer Wert auf Exklusivität legt, der greift zum eleganten schmiedeeisernen Zaun. In der Anschaffung ist ein Metallzaun sicher die teuerste Variante, allerdings ist der Pflegeaufwand wiederum relativ gering.
Kunststoff & WPC – Die formbeständige Alternative
In den letzten Jahren sind auch Zäune aus Kunststoffen und Wood-Plastic-Composites (WPC) im Handel erhältlich. WPC ist ein Verbundwerkstoff aus Holz und haltbarem Kunststoff, der häufig auch als Terrassendiele zum Einsatz kommt. Die Vorteile: witterungsbeständig, pflegeleicht und dauerhaft formschön.
WPC-Zäune wirken durch den Holz-Anteil oft natürlicher als reine Kunststoffzäune. Sie benötigen in der Regel keine weitere Materialpflege, sollten aber regelmäßig gereinigt werden. Der Lohn:
Naturmaterialien – Zaun
Natürliche Zäune aus Weidenmatten, Bambus oder Mauern aus Steinen bzw. Gabionen sind immer beliebt im Haus- und Gartenbau. Wer einen eher ländlichen Garten pflegt, zu dem passt diese schlichte und traditionelle Art der Einfriedung recht gut. Wer es noch natürlicher will, der wählt eine Hecke als immergrünen Sichtschutz. Sie schützt nicht nur vor Wind, Sturm und neugierigen Blicken. Eine Hecke dient als Lebensraum und Überwinterungsquartier für viele Tiere – vor allem Igel, Insekten wie Hummeln und Bienen oder auch Vögel.
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Veröffentlicht am: 29. Oktober 2020