Heizkosten – Welchen Unterschied macht 1 Grad Celsius ?

Die Heizkosten in Deutschland erreichen 2021 einen neuen Höchststand, nachdem viele Strom- und Gasversorger die ihre Preise stark angehoben haben.  Doch wie lässt sich als Verbraucher Geld und Energie sparen? Macht 1 Grad Raumtemperatur wirklich einen entscheidenden Unterschied?

Die durchschnittlichen Heizkosten in einer 70-Quadratmeter-Wohnung mit Erdgasheizung lagen laut „Mein Klimaschutz“ in Deutschland zuletzt bei rund 700 Euro pro Jahr. Nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamts belaufen sich die Ausgaben für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung je Haushalt und Monat auf etwa 35 Prozent der Gesamtlebenserhaltungskosten.

Durch Heizen werden beträchtliche CO2-Emissionen verursacht

Heizen ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern auch für einen großen Teil der Treibhausgasemission verantwortlich. Schätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge werden durch die Beheizung eines Hauses pro Einwohner und Jahr allein in Deutschland 1.229 kg CO2 in die Atmosphäre abgegeben. Hierzulande fallen 38 Prozent der CO2-Emissionen des privaten Konsums durch den Energieverbrauch im Bereich Wohnen an. Davon sind rund 60 Prozent der Raumwärme geschuldet.

Das Bundesamt für Umwelt empfiehlt, dass die Temperatur im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20°C betragen sollte, sofern die Temperatur als behaglich empfunden wird. Denn jedes Grad weniger spart Heizenergie. Für den persönlichen Komfort macht ein Temperaturminus von nur einem Grad keinen großen Unterschied, hat dafür aber signifikante Auswirkungen auf die Kosteneinsparung pro Jahr und Haushalt.

Mit intelligenten Thermostaten können Kosten und Emissionen eingespart werden

Um Heizungen zu optimieren, genauer zu steuern und damit eine noch stärkere Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen zu erreichen – ohne dabei den Komfort der Bewohner zu beeinträchtigen – empfiehlt sich der Einsatz von programmierbaren, vernetzten und/oder intelligenten Thermostaten. Laut der Kampagne „Mein Klimaschutz“ können die Geräte in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus pro Jahr etwa 135 Euro einsparen und 450 kg CO2 vermeiden.

Mit smarten Heizungslösungen lassen sich intelligente Zeitpläne erstellen: So wird die Heizung tagsüber, wenn alle Bewohner außer Haus sind, ausgeschalten und abends wieder eingeschalten. So können Sie auf einfache Weise Strom sparen.

Intelligente Heizungslösungen wie die von Netatmo tragen dank ihrer Heizplan-Funktion zur Senkung des Energieverbrauchs bei. Die Geräte ermöglichen es den Nutzern, ihr Zuhause optimal und nur bei Bedarf zu heizen, ohne an Komfort einzubüßen. Der Nutzer muss lediglich fünf Fragen zum eigenen Tagesablauf beantworten – schon kann er ein auf seinen Lebensstil zugeschnittener Zeitplan erstellen und die individuelle Temperatur für jeden Raum bestimmen. Zusätzlich berücksichtigt die Auto-Adapt-Funktion das Wetter und die Heizeigenschaften des Hauses, um die richtige Temperatur zur richtigen Zeit zu gewährleisten.

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Über Netatmo 

Als ein führendes Smart-Home-Unternehmen kreiert Netatmo schöne und smarte Lösungen für ein sicheres und komfortables Zuhause. Netatmo bietet derzeit 13 Produkte und Zubehörteile fürs Smart Home an. Die Lösungen sind einfach zu bedienen, erleichtern den Alltag und tragen so zum Wohlbefinden in den eigen vier Wänden bei.

Quelle: Netatmo / Allison+Partners

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